Die Traditionell Chinesische Medizin (TCM) geht von einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen aus. Ein Teilbereich ist die Akupunktur. Die heilende Wirkung der Akupunktur kommt u.a. durch die vermehrte Ausschüttung körpereigener Substanzen zustande (wie z.B. Serotonin und Endorphine). Sie wirkt schmerzlindernd, stimmungsaufhellend, abschwellend, die Abwehr anregend, psychisch ausgleichend und entspannend.
Wann kann Akupunktur helfen? (Indikationen)
Akute und chronische Schmerzzustände (Rückenschmerzen wie z.B. bei Hexenschuss und Bandscheibenvorfall, Gelenkschmerzen, Menstruationsschmerzen, Kopfschmerzen wie z.B. bei Migräne und Spannungskopfschmerz)
Erkrankungen des Bewegungssystems (Arthrose, Karpaltunnel-, Schulter- und Achillessehnenbeschwerden, Schmerzen der Wirbelsäule, Tennis- oder Golferellenbogen, rheumatische Erkrankungen)
Allergische Erkrankungen (Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Sonnenallergie)
Vegetative Störungen (chronisches Erschöpfungssyndrom, Schlafstörungen, innere Unruhe, funktionelle Herzbeschwerden, Stresserkrankungen, bei psychischen Erkrankungen, z.B. bei Depressionen oder Ängsten, als begleitende Behandlung)
Suchtkrankheiten (Nikotin- oder Schlafmittelabhängigkeit)
Gynäkologie / Geburtshilfe (Hormonstörungen, Unterbauchbeschwerden, Beschwerden während der Wechseljahre, Schwangerschaftserbrechen, Geburtsvorbereitung)
Sonstige Indikationen (funktionelle Magen-Darm-Störungen, Tinnitus, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Augen- und Hauterkrankungen, Begleitung bei Tumorerkrankungen (z.B. Linderung der Übelkeit unter Chemotherapie, chronic fatigue syndrom) sowie bei neurologischen Erkrankungen
Weitere Indikationen finden Sie auf der Internetseite: www.daegfa.de
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) räumt der Akupunktur und den weiteren Teilbereichen der TCM einen wichtigen Platz unter den traditionellen Heilverfahren ein.